Randolf Stich, Staatssekretär brillierte mit einem höchst engagierten und informativen Vortrag

Insbesondere während der Corona-Pandemie sind die wichtigen Berufe der Blaulichtfamilie von großer Bedeutung. Die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz sind für die Sicherheit der Menschen unabdingbar.
Die professionelle Arbeit dieser Organisationen mit schneller Informationssteuerung, digitaler Vernetzung, modernster Technik und viel persönlichem Engagement zeugt von der verantwortungsvollen Aufgabe dieser Einsatzkräfte. Die überarbeitete und umgesetzte rechtliche Grundlage für eine umfassende moderne Gefahrenabwehr ist das Landesgesetz über den Brandschutz, die Allgemeine Hilfe und der Katastrophenschutz (LBKG). Darin ist unter anderem geregelt, dass die Feuerwehren als Einrichtungen der Städte und Gemeinden die erforderlichen Maßnahmen zu treffen haben, um Brandgefahren und andere Gefahren abzuwehren. Die Feuerwehrverordnung spezifiziert diese Aufgaben, indem Regelungen zur Organisation, Ausstattung und Ausbildung der Feuerwehren in Rheinland-Pfalz festgelegt werden.

Am vergangenen Mittwoch begrüßte das „2 für Mainz“-Team Clemens Hoch, Staatssekretär und Marc Ruland, MdL sowohl einige Mitglieder der Blaulichtfamilie als auch interessierte BürgerInnen zu einem virtuellen „Blaulicht-Dialog. Ein ganz besonderer Gruß galt Randolf Stich, Staatssekretär, der mit einem brillanten und informativen Vortrag den digitalen Blaulichttreff bereicherte. Anschließend ging er ausführlich auf alle Fragen der Teilnehmer ein und wurde dabei von Clemens Hoch, Staatssekretär fachkundig unterstützt. „Insbesondere in den vergangenen zwei Jahren war die Blaulichtfamilie sehr aktiv“, so Randolf Stich, der u.a. darauf hinwies, dass die Corona-Situation für alle Beteiligten eine große Herausforderung bedeutet. „Hier sind natürlich die Hilfsorganisationen am meisten gefordert.“ Weiter betonte er: „Der Rettungsdienst war zeitweise extrem stark belastet. So ist uns allen bekannt, dass bei den ohnehin nicht alltäglichen Transporten von Corona-Patienten zeitaufwendige Infektionsmaßnahmen durchgeführt werden müssen. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang, dass wir mit allen Hilfsorganisationen zusammen gleich in der ersten Phase Anfang März 2020 u.a. durch die Verdreifachung der Kapazitäten bereits gut aufgestellt waren.“

An die Vertreter der Blaulichtfamilie gewandt sagte Marc Ruland, MdL: „Euer zum Teil ehrenamtliches Engagement ist herausragend, zumal Ihr für die Menschen in unserer Heimat 365 Tage im Jahr rund um die Uhr einsatzbereit seid. Deshalb gilt Euch unser Dank (und da schließe ich Clemens Hoch und Randolf Stich mit ein) sowie unser großer Respekt für Eure enorme Leistung!“