Auch St. Nikolaus Stiftshospital Andernach und Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein in Mayen profitieren von spezifischer Förderung 

Insgesamt 27 Geburtshilfekliniken in Rheinland-Pfalz profitieren in diesem Jahr von einer spezifischen Förderung in Höhe von insgesamt 5,8 Millionen Euro. 

Dies gab das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit heute in einer offiziellen Erklärung bekannt. 

Um weiterhin flächendeckend und bedarfsorientiert eine qualitativ hochwertige Versorgung –auch im ländlichen Raum- zu gewährleisten und um die Bundesgelder in diesem Sinne zielgenau und möglichst effektiv zu verwenden, setzt die Landesregierung bei der Verteilung au einen Zweiklang. So erhalten alle in den Krankenhausplan aufgenommenen Geburtskliniken als Sockelbetrag eine standortindividuelle Förderung. Dafür werden 3,3 Millionen Euro eingesetzt. Weitere 2,5 Millionen Euro werden als Förderung für Geburtskliniken mit besonderer Bedeutung genutzt. Dabei handelt es sich um 10 Kliniken, nach deren Wegfall mehr als 950 Frauen im gebärfähigen Alter eine mehr als 40 Minuten währende Anfahrt hätten. Diese Geburtskliniken erhalten jeweils 250.000 Euro zusätzlich.

„Auf diese Weise setzt sich die Landesregierung weiter aktiv für eine qualitativ hohe Gesundheitsvorsorge auch in der Fläche und eine Gewährleistung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Stadt und Land ein“, so Staatminister Clemens Hoch, MdL.

Der Landtagsabgeordnete Hoch freut sich ganz besonders, dass auch das St. Nikolaus Stiftshospital Andernach (mit 105.079,08 Euro) und das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein, St. Elisabeth-Krankenhaus Mayen (mit 163.799,74 Euro plus 250.000 Euro als Geburtsklinik mit besonderer Bedeutung) von der Fördermaßnahme profitieren.