2-für-Mainz-Team informierte sich über Situation vor Ort und dankte allen Beschäftigten
Das 2-für-Mainz-Team – Clemens Hoch, Staatssekretär, und der Andernacher Landtagsabgeordnete Marc Ruland (SPD) – besuchte kürzlich die Fieberambulanz des Landkreises Mayen-Koblenz in der Stadt Mayen. Dort wurden Clemens Hoch und Marc Ruland mit Abstand und unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen von Oberbürgermeister Dirk Meid (SPD) und Herrn Rainer Nell, oberster Katastrophenschützer im Landkreis, und Herrn Dr. Kudielka empfangen. In einer Fieberambulanz können sich Bürgerinnen und Bürger bei Sympthomen oder begründeten Verdacht auf das Corona-Virus testen lassen. Seit Ende Februar gibt es eine solche Ambulanz für den Landkreis in Mayen. Mitte Juni ist sie vom Schützenplatz in eine Turnhalle umgezogen. Zehn niedergelassene Ärzte arbeiten dort vor Ort. Unterstützt werden diese von 12 Mitarbeitern seitens des Gesundheitamtes und vier Mitarbeitern seitens der Bundewehr. Bürgerinnen und Bürger, die sich testen lassen, benötigen hierzu keinen Termin. Die Krankschreibung und die gegebenenfalls erfolgende Rezeptausgabe geschieht vor Ort.
„Wir haben hier täglich zwischen 60 und 80 Mitbürgerinnen und Mitbürger zu testen. Zu Spitzenzeiten waren es bis zu 140 Personen täglich. Mittlerweile ist der Auswertungsprozess so weit optimiert, dass wir in der Regel ein Ergebnis innerhalb des nächsten Tages mitteilen können“, so Rainer Nell. „Diese Tests sind wichtig, denn in ca. 50 % der Fälle hatten die Betroffenen keine Sympthome. Dies unterstreicht erneut, dass Abstand halten das Gebot dieser Zeit ist.“
Das 2-für-Mainz-Team machte sich im Rahmen des Besuches ein Bild der Lage und fragte auch nach, wo das Land und andere Verantwortliche untersützen kann. Ein wichtiges Anliegen war ihnen auch, Danke zu sagen: „Was die Mitarbeiter, Soldaten und Ehrenamtlichen hier derzeit zur Bewältigung der Corona-Pandemie leisten, ist beispielhaft und gebührt unseren größten Dank!“, so Clemens Hoch und Marc Ruland.
Der Besuch gab auch schon einen ersten Ausblick auf die kommenden Monate. „Es gilt jetzt durchzuhalten und „pandemie-gerecht“ den Alltag zu meistern. Wir sind optimistisch, dass im Januar 2021 die ersten Impfungen erfolgen können. Diese werden im entstehenden Impfzentrum stattfinden. Dies gibt uns allen Hoffnung und ist auch ein Zeichen für unseren gemeinschaftlichen Kraftakt der letzten Monate. Unsere Solidargemeinschaft wird gestärkt aus dieser Zeit herausgehen“, so Hoch und Ruland abschließend.