Lehrkräfte, erzieherische und sozialpädagogische Fachkräfte sowie das Personal in Schulen, (teil)stationären Hilfen zur Erziehung, Kindertagesstätten und der Kindertagespflege in Rheinland-Pfalz tragen durch ihre Tätigkeit maßgeblich dazu bei, dass das Bildungs- und Betreuungsangebot auch während der Corona-Pandemie aufrechterhalten werden kann.
Bisher konnten Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte sich auf freiwilliger Basis auf eine Infektion mit dem Corona-Virus testen lassen, wenn sie Kontaktperson der Kategorie II waren. Inzwischen hat das Land Rheinland-Pfalz diese Testmöglichkeiten erweitert. Lehrkräfte und sonstige Beschäftigte in den Schulen dürfen sich nun – ebenso wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kitas, in der Kindertagespflege und in (teil-)stationären Hilfen für Erziehung – jederzeit testen lassen. Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage des LSJV unter https://s.rlp.de/schnelltestvermittlung.
Nachdem für die Kitas in Rheinland-Pfalz ein Hygienepaket im Gegenwert von rund 2,6 Millionen Euro aufgesetzt worden war, erhalten nun auch Schulen eine zusätzliche Ausstattung. Während bereits im Januar eine Lieferung von rund 250.000 FFP2-Masken und von 1 Million medizinischer (OP-)Masken an die Schulen erfolgte, werden nunmehr weitere FFP2-Masken an Lehrkräfte von Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche und motorische Entwicklung versendet. Nach den Grundschulen und Förderschulen erhalten außerdem die kombinierten Grund- und Realschulen plus sowie die Grund- und Hauptschulen zusätzlich Face Shields, die von den Lehrkräften in Kombination mit einer Maske als Schutz gegen eine etwaige Tröpfcheninfektion getragen werden können.
„Dass das Land diese enorme Unterstützung leistet, um sichere Bildung zu ermöglichen, ist zu begrüßen“, so das „2 für Mainz“–Team Clemens Hoch, Staatssekretär und Marc Ruland, MdL.