„Politik kann überraschend sein“, sagt Marc Ruland und freut sich gemeinsam mit Clemens Hoch im 2-für-Mainz-Team über neue Aufgaben der Zukunft. Am 5. Mai gab Ministerpräsidentin Malu Dreyer bekannt, dass ihr bisheriger Staatskanzleichef Clemens Hoch zukünftig Minister für Wissenschaft und Gesundheit werden soll. Marc Ruland wird neuer Generalsekretär der SPD Rheinland-Pfalz. Vorgeschlagen von SPD-Landeschef Roger Lewentz wurde der 39-Jährige am 6. Mai vom Parteitag mit 74 Prozent gewählt.
Auf den designierten Minister für Gesundheit und Wissenschaft warten einige Herausforderungen. „Ich freue mich sehr auf die neue, große, spannende Aufgabe“, bekräftigt Hoch im Bewusstsein, auf dem Weg durch die Pandemie noch so manche Hürde meistern zu müssen. Zudem wird er im Rahmen seines neu zugeschnittenen Ressorts im Bereich Wissenschaft das Zukunftsthema Biotechnologie federführend begleiten. Sein großer Vorteil ist, dass er in seiner Zeit als Chef der Staatskanzlei in die Themen der Pandemiebekämpfung eng eingebunden war. Er kennt die Materie und traue sich zu, eine so gute Mannschaft in dem Ministerium aus dem Gesundheitsstrang aber vor allem auch aus dem Wissenschafts- und Forschungsstrang zusammenzuführen und die Aufgaben, die da vor uns liegen, zu bewältigen. Das sei die größtmögliche Kontinuität, die man sich gerade vorstellen könne. „In diesen Zeiten wird jedem die Bedeutung der Wissenschaft für das Land Rheinland-Pfalz vor Augen geführt: um nur zwei Leuchttürme zu nennen sind das Biotechnologie und Künstliche Intelligenz“, so Hoch. „ Ich freue mich sehr auf die großartigen Themen in dem neuen Ministerium“, bekräftigt er.
Neben der Organisation von Wahlkämpfen, Parteitagen und Mitgliederentscheiden koordiniert Ruland zukünftig die Zusammenarbeit innerhalb der Partei auf den verschiedenen Ebenen,
angefangen von der Ortsebene bis hin zur Landespartei-Ebene. Bei ihm laufen die Fäden zusammen. Als entscheidendes Scharnier ist hier seine Fähigkeit zur strategischen Kommunikation gefragt. „Als jemand, der von der Basis kommt und mehr als sein halbes Leben in der Sozialdemokratie zu Hause ist, weiß ich, dass wir nur als geschlossene Einheit die Herausforderungen des vor uns liegenden Veränderungsjahrzehnts meistern können. Nur gemeinsam können wir uns den Sorgen und Chancen der Menschen erfolgreich annehmen. Bei uns ist das Team der Star“, motiviert er seine ParteikollegInnen, den Schwung und Erfolg aus der gewonnenen Landtagswahl mitzunehmen und gemeinsam die künftigen Aufgaben mutig, zuversichtlich und selbstbewusst anzupacken.
Das 2-für-Mainz-Team bleibt nach wie vor Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger in der Region. Ruland behält sein Amt als Kreisvorsitzender der SPD Mayen-Koblenz und bleibt auch dem Andernacher Stadtrat und dem Kreistag von Mayen-Koblenz erhalten. „Mir liegt es am Herzen, weiterhin mit den Menschen meiner Heimat verbunden zu sein.“, so Ruland.
Hoch wird als zukünftiger Landtagsabgeordneter das Werner-Klein-Haus übernehmen und hier sein Bürgerbüro einrichten. Das Werner-Klein-Haus wird weiterhin für die Bürgerinnen und Bürger ein Anlaufpunkt für Fragen, Anregen und Petitionen sein. Hier wird es nach wie vor den „kurzen Draht“ für die Menschen geben.