Umfassende Digitalisierungsmaßnahmen Dank Förderprogramm DigiBoost

Markus Hatzmann und Philipp Gauer freuten sich kürzlich über nicht alltäglichen Besuch aus Mainz. Anlässlich des zehnten Jubiläums ihres Dentallabors Hatzmann & Gauer nahmen sich Clemens Hoch, SPD-Landtagsabgeordneter, und Marc Ruland, Generalsekretär der SPD Rheinland-Pfalz, Zeit, mit den beiden Geschäftsführern auf ein Jahrzehnt modernste Zahntechnik in Mendig anzustoßen. Besonders beeindruckt zeigten sich die beiden SPD-Politiker von den umfangreichen Digitalisierungsmaßnahmen – unter anderem den Einsatz des 3D-Drucks in der Zahnmedizin – , die das Unternehmen in der jüngeren Vergangenheit umgesetzt hatte.

„Zum runden Jubiläum gratuliere ich ganz herzlich!“, sagte Hoch. „Ich bin stolz, ein Dentallabor in meinem Wahlkreis zu haben, das mit modernster Technik und hochmotivierten Mitarbeitenden überzeugt“, ergänzte der Landtagsabgeordnete.

Das 1990 gegründete Dentallabor Mies hatten Hatzmann und Gauer als langjährige Angestellte vor zehn Jahren übernommen und es seitdem sowohl personell als auch technisch stetig weiterentwickelt. Seit der Übernahme hat sich das geschulte Mitarbeiterteam fast verdreifacht. Dank der Unterstützung des Landesförderprogramms „DigiBoost“ hat das Dentallabor gemeinsam mit seiner Partnerpraxis „Dress. Weichert und Kempkes“ in Lahnstein, die ebenfalls in den Genuss der Förderung kam, umfangreiche Digitalisierungsmaßnahmen umsetzen können. Neben neuester Technik leisteten die Maßnahmen auch einen wichtigen Beitrag zu den Themen Umwelt- und Ressourcenschutz sowie Nachhaltigkeit. Der Umwelt- und Nachhaltigkeitsgedanke spiele für sie eine große Rolle, so die beiden Inhaber des Labors sowie die Zahnärzte der Partnerpraxis „Dress. Weichert und Kempkes“, die im vergangenen Jahr den bundesweiten Wettbewerb „Die grüne Praxis“ gewonnen hat und mit dem Qualitätssiegel „Praxis des Jahres 2022“ ausgezeichnet wurde.

Das niedrigschwellige Förderangebot „DigiBoost“ des Landes richtete sich an kleine und mittlere Unternehmen, die ihre Geschäfte digitalisieren wollten und gewährte Zuschüsse sowohl für Hard- als auch für Softwarelösungen. Unter anderem waren der Aufbau von Infrastrukturen für mobiles Arbeiten, die Digitalisierung von Werkstätten oder der 3D-Druck förderfähig, ebenso die dazugehörige Beratungsleistung.

„Wir freuen uns, dass Sie das Förderprogramm so sinnvoll genutzt haben. Mit einer Investition in die Digitalisierung stellen Sie sich insgesamt zukunfts- und leistungsfähig auf. Denn die Zukunft ist digital“, sagten Hoch und Ruland abschließend.