Der Arbeitsmarkt zeigte sich im Januar alles in allem weiter in einer relativ robusten Verfassung. Allerdings hinterlassen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie auch hier ihre Spuren.

Nach Aussage der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg ist die Arbeitslosigkeit im Rahmen der Winterpause von Dezember 2020 auf Januar deutlich gestiegen. Mit 2.901.000 liegt die Zahl der Arbeitslosen um 193.000 höher als im Vormonat. Saisonbereinigt hat sie sich verringert. Die Arbeitslosenquote stieg im Januar um 0,4 Prozentpunkte auf 6,3 Prozent. Im Vergleich zum Januar des vorigen Jahres hat sich die Arbeitslosenzahl um 475.000 erhöht. Die Arbeitslosenquote verzeichnet im Vorjahresvergleich ein Plus von einem Prozentpunkt. Die nach dem ILO-Erwerbskonzept vom Statistischen Bundesamt ermittelte Erwerbslosenquote belief sich im Dezember auf 4,4 Prozent. Die Unterbeschäftigung, die auch Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik und kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit berücksichtigt, lag im Januar 2021 bei 3.679.000 Personen. Das waren 354.000 mehr als vor einem Jahr.

Über den Arbeitsmarkt im Allgemeinen und die Frage: Was leistet die Bundesagentur für Arbeit in dieser schwierigen Zeit im Besonderen werden Clemens Hoch, Staatssekretär und Marc Ruland, MdL (2 für Mainz) im Rahmen einer virtuellen Konferenz am Donnerstag, dem 04. März 2021 um 18.00 Uhr mit dem Leiter der Agentur für Arbeit in Koblenz-Mayen, Frank Schmidt, diskutieren. Wer an dem digitalen Austausch teilnehmen möchte, kann sich per Mail an info@wahlkreis-11.de wenden.