Staatsminister Clemens Hoch, MdL, überreicht 880.344 Euro für Umrüstung der Straßenbeleuchtung in Andernach
Im Rahmen des KIPKI-Programms fördert die Landesregierung mit insgesamt 250 Millionen Euro kommunale Klimaschutzinvestitionen in ganz Rheinland-Pfalz – das ist ein kräftiger Schub für den Klimaschutz und sorgt zugleich für eine regionale Wertschöpfung. KIPKI ist das bundesweit größte Finanzierungs- und Beratungsprogramm für Kommunen und zeichnet sich durch seine Einfachheit aus. Ohne bürokratischen Aufwand können kommunale Gebietskörperschaften aus einem Maßnahmenkatalog wählen, was vor Ort sinnvoll und umsetzbar ist. Von nachhaltiger Wärmeversorgung bis zur energetischen Sanierung kommunaler Gebäude – das Spektrum ist breit. Außerdem ermöglicht es die Umsetzung lokaler Förderinitiativen und kleinerer Maßnahmen an öffentlichen Plätzen, Schulen und Kitas. Nicht zuletzt müssen die Kommunen keinen einzigen Euro Eigenanteil erbringen.
Staatsminister Clemens Hoch, MdL, überreichte kürzlich in Vertretung von Klimaschutzministerin Katrin Eder einen Bewilligungsbescheid über 880.344,14 Euro für Andernach an den Oberbürgermeister der Stadt, Christian Greiner. Dieser freute sich besonders über den Bescheid für die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED in Andernach. Die Umrüstung werde nicht nur zu einer erheblichen Energieeinsparung führen, sondern auch zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes beitragen. Der besondere Dank des Oberbürgermeisters der Stadt Andernach galt dem Land Rheinland-Pfalz.
In der Stadt Andernach werden zukünftig ca. 900 Straßenleuchten ausgetauscht. Dadurch kann Energie von bis zu 135.000 Kilowattstunden jährlich eingespart- und ein wichtiger Beitrag zur CO“-Einsparung geleistet werden.
Der Staatsminister und Landtagsabgeordnete Clemens Hoch unterstrich: „Wir als SPD-Landtagsfraktion haben uns bei der Entwicklung des KIPKI-Programms besonders dafür eingesetzt, dass es unter anderem auch einen Schwerpunkt für Investitionen in Kitas und Schulen sowie andere soziale Orte des Zusammenkommens wie beispielsweise Dorfgemeinschaftshäuser oder Sporthallen gibt. Es freut mich, dass unsere Politik umgesetzt wird und den Menschen direkt zugute kommt. Die Klimakrise ist eine große Herausforderung, die nur zu bewältigen ist, wenn alle zusammenwirken. KIPKI steht dabei als starkes und kraftvolles Beispiel für den engen Schulterschluss von Land und Kommunen.“