Gute Nachrichten für die Krankenhäuser in seinem Wahlkreis hat Clemens Hoch, Landtagsabgeordneter und Gesundheitsminister: Insgesamt rund 12 Millionen Euro erhalten das St. Nikolaus-Stiftshospital in Andernach (3.076.624,55 Euro), das Landeskrankenhaus in Andernach (8.611.739,00 Euro) und die Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Barmherzige Brüder in Saffig (325.434,16 Euro) für Digitalisierung aus dem Krankenhauszukunftsfonds. Im Oktober 2020 wurde mit Inkrafttreten des Krankenhauszukunftsgesetzes dieser Krankenhauszukunftsfonds geschaffen, um bundesweit die Digitalisierung der Krankenhäuser zu beschleunigen.

„Diese Förderung ermöglicht es den Krankenhäusern, in ihre digitale Infrastruktur zu investieren, um den Patienten zukünftig eine noch hochwertigere Gesundheitsversorgung zu bieten. Die bewilligten Anträge umfassen Maßnahmen wie die Einrichtung von Patientenportalen, die dem Informationsaustausch zwischen Patienten, dem Krankenhaus und weiteren Leistungserbringern dienen, aber auch digitale Medikationsmanagementsysteme sowie automatisierte klinische Entscheidungsunterstützungssysteme, die das medizinische Personal entlasten und die Behandlungsqualität erhöhen. Computersysteme, die Krankheiten erkennen und dem Arzt eine Behandlungsempfehlung geben, werden Realität in unseren Krankenhäusern. Ich bin mir sicher, dass der Krankenhauszukunftsfonds ein großer Schritt hin zu einer noch moderneren Krankenhauslandschaft ist“, sagte Gesundheitsminister Clemens Hoch.

Ein weiterer Pluspunkt für die Krankenhäuser ist, dass das Land Rheinland-Pfalz die von Land und Krankenhäusern aufzubringende Kofinanzierung in voller Höhe übernimmt, sodass die Krankenhäuser keinen Eigenanteil leisten müssen. „Ich freue mich, dass die Landesregierung hierbei aktiv unterstützen kann“, so Hoch.