Mit einem Landeszuschuss von insgesamt 1.403.065 Euro unterstützt die SPD-geführte Landesregierung zwölf Schulen im Kreis Mayen-Koblenz. Diese Unterstützung für die Schulträger hat das Bildungsministerium nun bekannt gegeben. Investiert werden die Gelder in den Neubau, Umbau oder Erweiterungsbau verschiedener Schulgebäude bzw. in die Umsetzung von Brandschutzmaßnahmen.

Für Um- und Erweiterungsbaumaßnahmen ihrer Gebäude erhalten die Realschule plus mit Fachoberschule Untermosel in Kobern-Gondorf 50.000 Euro, die Grundschule St. Veit in Mayen 13.065 Euro, die Grundschule Nickenich 385.000 Euro, die Integrierte Gesamtschule Plaidt 200.000 Euro, die Grundschule Saffig 60.000 Euro, die Grundschule Weißenthurm 80.000 und die Grundschule Weitersburg 120.000 Euro. 325.000 Euro aus dem Schulbauprogramm kann die Christophorus Grundschule in Mülheim-Kärlich in den Neubau ihres Schulgebäudes investieren. 75.000 Euro bzw. 95.000 Euro erhalten die Grundschule Münstermaifeld und die die Konrad-Adenauer-Realschule plus in Vallendar für die Umsetzung von Brandschutzmaßnahmen. Ebenfalls bedacht werden die Grundschulen in Brey und Mayen-Hausen, bei denen die Bewilligung der Anträge noch aussteht.

„Das sind gute Nachrichten für die Schulfamilien vor Ort. Mit den Geldern des Landes kann eine Investition in Lernräume und -umgebung erfolgen, um den Schülerinnen und Schülern weiterhin gute und zukunftsfähige Rahmenbedingungen für beste Bildung in Rheinland-Pfalz zu bieten“, unterstrich der lokale SPD-Abgeordnete Clemens Hoch. „Im Zusammenspiel mit der kommenden, erneuerten Schulbaurichtlinie, die eine spezifische Schulentwicklung und die Bedürfnisse der Kommunen stärker in den Fokus rückt, wird somit hier vor Ort sowie im ganzen Land der Rahmen geschaffen, um Bildungsangebote kreativ und spezifisch am Bedarf vor Ort ausrichten zu können. Dabei ist auch ein Ziel, dass Schule gerade in diesen Zeiten mit vielen Herausforderungen und Krisenfolgen ein Ort sein kann, der allen Schülerinnen und Schülern die Chance auf einen Wohlfühlort bietet und so auch zu mehr Bildungsgerechtigkeit beiträgt.“