Neues Bundesprogramm „Sanierung  kommunaler Sportstätten“ gestartet

Clemens Hoch: „Eine wichtige Säule für die Förderung von Gesundheit und Prävention!“

Körperliche Aktivität wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Wer regelmäßig  aktiv ist, kann damit das allgemeine Wohlbefinden und die körperliche, psychische und soziale Gesundheit steigern sowie das Herz-Kreislaufsystem und die Entwicklung des Muskel-Skelettsystems stärken. 

Leider sind jedoch viele Sportstätten sanierungsbedürftig und entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen. „Ich freue mich daher sehr, dass der Deutsche Bundestag für das Jahr 2025 erstmals 333 Millionen Euro für ein neues Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Sportstätten“ bereitgestellt hat.  Dies ermöglicht uns, die  Städte und Gemeinden beim Abbau des Sanierungsstaus bei diesen Einrichtungen zu unterstützen“, sagte Bundesministerin Verena Hubertz (SPD), als sie kürzlich den Startschuss für das Interessenbekundungsverfahren gab. Bis zum15. Januar 2026 haben Städte und Gemeinden sowie Landkreise, wenn sie Eigentümer der Einrichtung sind, die Möglichkeit, Projektskizzen für geeignete Sportstätten digital beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung einzureichen. 

Gefördert werden Vorhaben mit einem Bundesanteil von mindestens 250.000 Euro bis zu acht Millionen Euro. Die Zuschüsse betragen je nach finanzieller Lager der Kommune zwischen 45 Prozent und 75 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. Die Fördermittel können auch an Dritte, wie z.B. Sportvereine weitergeleitet werden. Zu den förderfähigen Maßnahmen zählen sowohl energetische Sanierungen von Gebäuden wie Sporthallen und Bädern als auch die Sanierung von Außenanlagen wie Fußballplätzen und Leichtathletik-Anlagen.

Auch Staatsminister Clemens Hoch, MdL zeigte sich sehr erfreut über das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Sportstätten“. Er unterstrich: „Gut erhaltene und moderne Sportstätten motivieren zu regelmäßiger körperlicher Aktivität und bieten Sportvereinen eine attraktive Infrastruktur.“ Außerdem wies er auf den Zusammenhang zwischen Sport, Gesundheit und Prävention hin. „Bewegungsmangel ist ein erhebliches Gesundheitsrisiko. Moderne, sichere  Sportstätten ermutigen auch Familien, Sport zu treiben und dienen der sozialen Integration, insbesondere für Kinder und Jugendliche. Indem wir in unsere Sportstätten investieren, investieren wir in ein starkes Miteinander, das alle fit und gesund hält“, so der Staatsminister und Landtagsabgeordnete.