Stellvertretend für den Ortsbürgermeister der Gemeinde Bell, Stefan Zepp, begrüßten der 1. Beigeordnete Udo Krayer und die Beigeordnete Susanne Wagner kürzlich in der „Bernd-Merkler-Halle“ (Beller Gemeindehalle) den Minister für Wissenschaft und Gesundheit, Clemens Hoch, MdL. Anwesend waren auch VG-Bürgermeister Jörg Lempertz und Bauamtsleiter Andreas Loeb von der VG-Verwaltung. Grund für den Besuch von Clemens Hoch war ein Förderbescheid über 40.000 Euro aus dem Investitionsstock 2023, den er stellvertretend für Innenminister Michael Ebling überreichte. Mit der finanziellen Zuwendung plant die Ortsgemeinde Bell, die in die Jahre gekommenen Fenster und Außentüren der vor 40 Jahren (15.07.1983) offiziell eröffneten Mehrzweckhalle zu erneuern.
„Für eine belebte Dorfgemeinschaft sind Orte des Zusammenkommens fundamental. Bürgerinnen und Bürger brauchen einen attraktiven Platz, an dem sie gemeinsam verweilen und sich austauschen können. Daher ist es wichtig diese Orte zu bewahren und zu pflegen, um auch in Zukunft ein aktives Dorfleben zu ermöglichen. Aus diesem Grund freut es mich, dass die Ortsgemeinde Bell sich dafür einsetzt und die finanziellen Zuwendungen der rheinland-pfälzischen Landesregierung für die Restaurierung der Mehrzweckhalle nutzt“, sagte Staatsminister Clemens Hoch, MdL.
„Die Fenster und Türen entsprechen nicht mehr den aktuellen technischen Anforderungen und wegen des daraus resultierenden hohen Energieverbrauchs ist ein Austausch dringend notwendig“, so die beiden Beigeordneten Udo Krayer und Susanne Wagner.
Bauamtsleiter Andreas Loeb fügt hinzu: „Die Holzrahmen sind aufgrund der witterungsbedingten Einflüsse inzwischen marode. Auch im Hinblick auf den Wärmeschutz entsprechen die Fenster nicht mehr den heutigen Anforderungen. Durch die Architektur der Halle und der sich daraus ergebenden Fensterformate und Größen ist die Erneuerung sehr aufwendig.“
„Die Bernd-Merkler-Halle ist ein absoluter Mittelpunkt des Ortes und wird für viele kulturelle, sportliche und private Anlässe genutzt. Sie energetisch und baulich aufzuwerten, dient dem Gemeinwohl und dem gesellschaftlichen Miteinander in Bell“, unterstrich VG-Bürgermeister Jörg Lempertz.
Mit Hilfe der Zuwendungen aus dem Investitionsstock werden viele dringende Projekte in den Kommunen verwirklicht, die die Qualität des Lebensraums und der Umwelt für die Bürgerinnen und Bürger des Landes sichern, die regionale Infrastruktur nachhaltig verbessern und Arbeitsplatzeffekte haben. Der Investitionsstock mit seinen Förderungsmöglichkeiten ist ein wichtiger Motor für die regionale Bauwirtschaft. Das tatsächlich ausgelöste Investitionsvolumen übertrifft das eingesetzte Fördervolumen regelmäßig um ein Vielfaches.